DE - Hospitals

Wie können Krankenhäuser den Datenschutz für Mitarbeiter und Patienten gewährleisten?

Es handelt sich bei Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen um große, offene Komplexe, in denen Außenstehende beliebig Zugang nicht nur zu Außenbereichen wie Parkplätzen, sondern auch Innenräume haben, vom Empfangsbereich über die Flure bis zu den Stationen und sogar die Notfallaufnahme. Ein wachsendes Problem stellen missbräuchliche oder kriminelle Tätigkeiten, die in jüngerer Zeit ständig zunehmen. Es gibt bereits medizinische Einrichtungen, die Ihr Personal mit Bodycams ausgerüstet haben, um etwaige Gewalttätigkeiten gegen Mitarbeiter zu verhindern. Andere Krankenhäuser und Einrichtungen zur gesundheitlichen Versorgung erkunden die Möglichkeit, Videoüberwachung einzusetzen, um der Gefährdung ihrer Gebäude und Anlagen zu begegnen.

Es handelt sich bei Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen um große, offene Komplexe, in denen Außenstehende beliebig Zugang nicht nur zu Außenbereichen wie Parkplätzen, sondern auch Innenräume haben, vom Empfangsbereich über die Flure bis zu den Stationen und sogar die Notfallaufnahme. Ein wachsendes Problem stellen missbräuchliche oder kriminelle Tätigkeiten, die in jüngerer Zeit ständig zunehmen. Es gibt bereits medizinische Einrichtungen, die Ihr Personal mit Bodycams ausgerüstet haben, um etwaige Gewalttätigkeiten gegen Mitarbeiter zu verhindern. Andere Krankenhäuser und Einrichtungen zur gesundheitlichen Versorgung erkunden die Möglichkeit, Videoüberwachung einzusetzen, um der Gefährdung ihrer Gebäude und Anlagen zu begegnen.

Krankenhäuser haben eine strikte Sorgfaltspflicht gegenüber Patienten und deren Privatsphäre. Seit Inkrafttreten der DSGVO, laut der Bildmaterial von Personen als Daten eingestuft werden, gelten zudem strenge Richtlinien in Bezug auf Videoaufnahmen, die Weitergabe solcher Aufnahmen und die Unkenntlichmachung aller Personen, die jeweils nicht von Interesse sind. Wenn Drittparteien wie Polizei, andere Behörden oder die Öffentlichkeit Kopien von Videoaufnahmen anfordern, müssen diese Aufnahmen innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums datenschutzkonform übergeben werden.

Facit IdentityCloak bietet eine schnelle, kostengünstige Methode, um in Videoaufnahmen erfasste Personen zu Datenschutzzwecken durch Gesichts- oder Ganzkörper-Verpixelung unkenntlich zu machen. Damit bietet IdentityCloak eine ideale Alternative zu kostspieligen Bearbeitungsdienstleistern. Laut Rückmeldungen von internen Nutzern ist die Handhabung von IdentityCloak unkompliziert und ermöglicht die Bereitstellung datenschutzkonformer Videoaufnahmen innerhalb von Minuten.

Aufgrund von Straftaten, die in Krankenhäusern begangen werden, steigt der Bedarf für Video- und anderer Überwachungstechnologie.

Zu den in britischen Krankenhäusern begangenen Straftaten zählen der Besitz von Schusswaffen, sexuelle Nötigung, rassistische Übergriffe, Brandstiftung und Morddrohungen.

Nachdem im Rahmen der Informationsfreiheit ein entsprechender Antrag gestellt wurde, veröffentlichte die Polizei der Grafschaft Sussex Zahlen, aus denen hervorgeht, dass allein in dieser einen Grafschaft innerhalb eines Jahres 374 Vorfälle erfasst wurden. In weiteren Anzeigen wurden Drogenbesitz, Einbruch, Besitz von Messern und Bedrohung angeführt. [The Argus, 2017]

Die häufigsten Vorfälle waren Diebstahl, Körperverletzung und Störung der öffentlichen Ordnung. Manche der angezeigten Straftaten wurden an anderen Orten begangen, aber die polizeilichen Ermittlungen fanden im Krankenhaus statt. In einigen Fällen, die auf Wochenenden oder freitags nachts fielen, waren beteiligte Personen betrunken oder standen unter Drogen, während andere Fälle auf psychische Probleme zurückzuführen waren.

Facit bietet Beratung zu Datenschutzrichtlinien

Mit zunehmender Verbreitung von Videokameras in Form von Bodycams und in Überwachungssystemen medizinischer Einrichtungen steigt der Bedarf an wirksamen Maßnahmen zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. Facit berät Organisationen mit frei zugänglichen und stark frequentierten Arealen über den datenschutzkonformen Umgang mit sowie die Speicherung und Weitergabe von Videoaufnahmen. Den meisten Betrieben bietet IdentityCloak eine kostengünstige, abonnementbasierte Lösung, mit deren Hilfe Nutzer sich gegen Straftaten wappnen können, ohne den Schutz personenbezogener Daten zu beeinträchtigen.

Hinweise zu Informationsmaterial über den Einsatz von Videoüberwachung in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen
Gremien wie die Medical Defence Union (MDU) bieten Checklisten zum Einsatz von Videoüberwachung an. Falls Sie planen, ein Videoüberwachungssystem zu installieren, sollten Sie die folgenden Punkte beachten:

  • Halten Sie Ihre Gründe für die Installation der Überwachungskameras, etwa die Verhinderung von Straftaten, fest und stellen Sie sicher, dass Ihre Maßnahmen verhältnismäßig und rechtmäßig sind. Laut der Datenschutzbehörde ICO unterliegt der Einsatz von Überwachungskameras einer jährlichen Überprüfung. Lassen Sie sich ggf. von Ihrem zuständigen Caldicott- oder Datenschutzbeauftragten beraten.
  • Benennen Sie einen Verantwortlichen in Ihrer Organisation (idealerweise den Datenverantwortlichen), dessen Aufgabe es ist, sicherzustellen, dass die Videoüberwachungsanlage den geltenden Rechtsvorschriften und Ihrer ethischen Pflicht zum Patientenschutz entspricht.
  • Lassen Sie sich professionell beraten, welche Überwachungstechnologie geeignet ist und wo Kameras positioniert werden sollten. Dabei sollten auch Aspekte wie Gesichtserkennung und die Erfassung von Datums-/Zeitangaben usw. besprochen werden. Schließen Sie einen Vertrag ab, wie dies bei externen Anbietern immer üblich ist, der Garantien in Bezug auf Sicherheit und die Wahrung der Patientenvertraulichkeit bei der Bearbeitung von Bildmaterial enthält.
  • Installieren Sie deutlich sichtbare Hinweise auf die Überwachungskameras.
  • Beschränken Sie den Zugriff auf das gespeicherte Videomaterial und gestatten Sie dessen Ansicht nur in einem geschützten Bereich. Bewahren Sie Bildmaterial nicht länger als notwendig auf, es sei denn, es wird als Beweismaterial benötigt.
  • Geben Sie Bilder von Patienten nicht ohne deren Zustimmung zur Ansicht durch Andere frei. Statthaft ist dies nur unter außergewöhnlichen Umständen, wenn dies im öffentlichen Interesse gerechtfertigt ist. Wenn andere Personen auf solchen Aufnahmen erfasst wurden, müssen sie aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht werden.
  • Die Datenschutzrichtlinie Ihrer Einrichtung muss Hinweise auf die Installation von Überwachungskameras, die sichere Speicherung von Bildmaterial, Aufbewahrungsfristen, die Weitergabe an Polizeikräfte und die Beantragung der Offenlegung gespeicherter Daten enthalten. [Zum Stand 30.08.2018 waren die obigen Leitlinien korrekt]

Weiteres nützliches Informationsmaterial finden Sie im Verhaltenskodex zum Einsatz von Überwachungskameras, der von der Regierung im Jahr 2013 herausgegeben wurde (gilt für GB).

In Kontakt kommen

Mit Ihren CCTV-Kameras können wir noch viel mehr tun. Lassen Sie uns Ihnen helfen, eine Lösung zu finden